Die Entwickler schließen mit der ownCloud-Version
5.0.6 mehrere kritische Schwachstellen in ihrem Cloud-Server. Ein
authentifizierter Nutzer kann durch die Lücken etwa SQL-Befehle
und PHP-Code in den Server einschleusen oder auch die Kalender anderer
Nutzer herunterladen.
Angreifer können auch ohne Authentifizierung durch Cross Site
Request Forgery API-Befehle als Admin ausführen oder eine offene
Weiterleitung für Phishing missbrauchen. Wer einen ownCloud-Server
bertreibt, sollte das Update umgehend durchführen. Das Update
behebt ausserdem zahlreiche Bugs.
Einige der Lücken betreffen auch die Versionszweige 4.0.x
und 4.5.x, für die die abgesicherten Versionen 4.0.15 respektive
4.5.11 veröffentlicht wurden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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