Bald sollen die aus Arzt-Wartezimmern oder Friseur-Salons wohlbekannten
Lesezirkel-Zeitschriften
auch digital verfügbar sein. Die Artikel wären dann auch
auf mobilen Endgeräten wie Tablet-Computern zu lesen, plant
der Verband Deutscher Lesezirkel. Verbandschef Günther Hildebrand
kündigte am Dienstag in Hamburg an: "Ich bin zuversichtlich,
dass dies in diesem Jahr noch passieren könnte". Die technologische
Einführung könnten einzelne Firmen aus wirtschaftlichen
Gründen allein nicht stemmen. Deshalb werde an einem einheitlichen
Konzept gearbeitet.
Wer Tablet-PC für Arztpraxen oder Hotel-Lounges zur Verfügung
stellt und ob die Geräte neben dem Zeitschriftensortiment auch
andere digitale Angebote bereithalten sollen, sei offen, ergänzte
der Verbandschef. Auch bei der elektronischen Version müssten
die Vorteile aus dem Sammelbezug gedruckter Ausgaben zum Tragen
kommen.
Die Lesezirkel basieren auf einem Mietmodell. Mindestens fünf
Zeitschriften wählt der Kunde aus, die wöchentlich zugestellt
und abgeholt werden. Danach werden die Mappen weitervermietet. Der
Preis für das Abonnement bemisst sich je nach "Druckfrische".
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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