Microsoft
hat alle Hotmail-Accounts auf seinen neuen Webmail-Dienst Outlook.com
umgezogen. 400 Millionen aktive Nutzer des Dienstes zählt Microsoft
innerhalb von zwei Monaten. 125 Millionen davon griffen mit Hilfe
von Exchange ActiveSync über mobile Geräte wie Smartphones
auf die eMails, Kalender und Kontakte zu, teilte das Unternehmen
mit. Innerhalb von sechs Wochen habe Microsoft insgesamt mehr als
150 Petabyte an Daten seiner bisherigen Hotmail-Kunden auf die neue
Plattform transferiert.
Outlook.com steht seit Mitte Februar für alle Nutzer bereit.
Bereits in der Preview-Phase hatte Microsoft 60 Millionen Nutzer
angezogen. Hotmail- und Outlook.com-Nutzer hatten im März kurzzeitig
wegen heißgelaufener Server bei Microsoft Probleme, auf ihre
Accounts zuzugreifen. Hotmail, das zuvor 300 Millionen Nutzer zählte,
wird stillgelegt. Ihre bisherige eMail-Adresse müssen die Nutzer
nicht ändern.
Microsoft schließt mit dem neuen Webmail-Dienst mehr zu Google
und dessen Google Mail auf. Bei dem Dienst will Microsoft anders
als der Konkurrent auf Werbung verzichten. Das 1997 von Microsoft
gekaufte Hotmail, gehörte zu den Pionieren unter den Webmail-Diensten.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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