Besonders bei kleinen Schriftarten, wie sie beispielsweise auf
Mobilgeräten genutzt werden, ist der Font-Rasterizer CFF durch
sein fortschrittliches Hinting ("Hinweisen" im Font, wie
beispielsweise durch Einfügen von Graustufen Pixel interpoliert
werden sollen) anderen Raster-Engines in Lesbarkeit und Speicherbedarf
überlegen. Nun hat Adobe
den Code an das Open-Source-Projekt FreeType weitergegeben. Unter
anderem benutzen Apple iOS, viele Linux-Derivate, Android, GhostScript
und Googles Betriebsystem ChromeOS, den in C geschriebenen FreeType-Rasterizer.
Das von Adobe entwickelte CFF ist der Nachfolger des alten Type-1-Formats,
das neben dem von Apple vor mehr als zwanzig Jahren entwickelten
TrueType immer noch verwendet wird, obwohl letztere besonders bei
kleinen Schriften mit begrenzter Pixelzahl nur mäßige
Ergebnisse liefern oder viel Speicherplatz benötigen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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