Im vergangenen Jahr gab es nach Information des Branchenverbandes
Bitkom
knapp 51.000 Studienanfänger im Bereich Informatik. Die Zahl
der Neueinschreibungen sei damit nach dem Rekordjahr 2011 nochmals
um etwa ein Prozent gestiegen. In mehreren Bundesländern hatten
damals die Abitur-Doppeljahrgänge dazu geführt, dass die
Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik um 20 Prozent zugenommen
hatte. Hingegen mussten andere technische Studiengänge wie
Elektrotechnik oder Maschinenbau 2012 leichte Rückgänge
hinnehmen.
"Angesichts des steigenden Bedarfs an IT-Spezialisten und
der schon heute mehr als 43.000 fehlenden Fachkräfte müssen
wir noch stärker für die Informatik trommeln", bewertete
Bitkom-Präsident Dieter Kempf die Situation. Die Abbrecherquote
des Studiengangs sei mit über 50 Prozent zudem zu hoch. Nur
17.000 Studenten hätten im Jahr 2012 ihr Informatikstudium
erfolgreich abgeschlossen. Das seien zwar mehr als im Jahr zuvor,
aber immer noch deutlich zu wenig neue IT-Fachkräfte.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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