Schritt für Schritt bringt das Open-Source-Unternehmen Mozilla
eine neue Browser-Engine namens Servo
auf den Weg, die eines Tages das Firefox-Herzstück Gecko ersetzen
könnte. Servo lässt sich bisher nur auf Mac-OS-X- und
Linux-Maschinen kompilieren. Den dazu nötigen Code hat der
Mobilgerätehersteller Samsung beigesteuert. Am Mittwoch hattte
Mozillas Technikchef angekündigt, Servo mit mehr Ressourcen
als bisher auszustatten.
Nach eigener Beschreibung soll das Mozilla-Research-Projekt Servo
den Browser von Grund auf neu denken und ist für "eine
neue Generation von Hardware" aller Art gedacht; zu den wichtigsten
Zielen zählen Parallelisierung und geringer Energieverbrauch.
Die verwendete Programmiersprache Rust, die Mozilla vergangenes
Jahr vorstellte, soll Sicherheit bringen. Rust ist zwar mit C++
verwandt, soll aber Buffer-Überläufe und ähnliche
Probleme ausschließen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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