Nach über zwei Entwicklungsjahren sei ZFS
on Linux jetzt bereit für den allgemeinen Einsatz von Desktop-PCs
bis hin zu Supercomputern. Das erklärte kürzlich der Entwickler
Brian Behlendorf bei der Freigabe der Version 0.6.1 dieser ZFS-Portierung
für Linux. Die neue Version der Software bringt zudem Unterstützung
für den derzeit vorbereiteten Linux-Kernel 3.9 und bringt neue
Man-Pages für einige der zugehörigen Dateisystem-Werkzeuge
mit.
Die Linux-Portiung des für Solaris entwickelten ZFS basiert
auf dem ZFS-Quellcode, der unter der Open-Source-Lizenz CDDL freigegeben
wurde. ZFS ist seit Version 10 in Solaris enthalten. 128 Bit große
Zeiger, sodass es Dateien und Partitionen mit bis zu 16 Exabyte
(1 Exabyte = 260 Byte) verwalten kann, sind ein Vorteil dieses Dateisystems.
Es enthält ausserdem einen integrierten Volumemanager und bietet
Copy-on-Write zur Optimierung von Schreibzugriffen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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