Die Einstellung des marktbeherrschenden RSS-Dienstes Google Reader
scheint für den Hersteller des traditionsreichen Konkurrenten
FeedDemon
eine gute Nachricht zu sein. Doch Google Reader ist nicht nur Client,
sondern stellt auch vielen Web- und Desktop-Anwendungen die Infrastruktur
bereit, die auch die Windows-Anwendung FeedDemon zum Synchronisieren
benutzt. Programmierer Nick Bradbury nahm dies zum Anlass, auch
seine Software einzustellen.
Das seit 2003 entwickelte FeedDemon ist zum Lesen von RSS- und
Atom-Feeds einer der beliebtesten Windows-Clients, doch wegen sinkender
Einnahmen aus Adware- und Kaufversion war es für zuletzt Bradbury
nur noch ein Freizeitprojekt. Er sieht zu Google Reader keine brauchbare
Alternative. Wer FeedDemon weiterhin nutzen möchte, muss die
Synchronisationsfunktion abschalten.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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