An einem eigenen Display-Server namens Mir arbeitet Ubuntu-Macher
Canonical.
Mir soll im Lauf der nächsten zwölf Monate das traditionelle
X Window System als Grundlage des Grafik-Stacks in Ubuntu ablösen.
Wayland galt bislang auch für Ubuntu als dedizierter X11-Nachfolger.
Jedoch ließen sich mit Wayland Canonicals Ideen nicht umsetzen,
erklärte Canonical-Chefentwickler Ollie Ries. Die nächste
Generation des Ubuntu-Desktops Unity soll parallel zur Einführung
von Mir auf Qt 5 umgestellt werden.
Canonical hatte vor wenigen Tagen eine Entwicklerversion von Ubuntu
für Smartphones und Tablets veröffentlicht. Das Unternehmen
hatte dabei seine Vision einer einheitlichen Plattform vom Ubuntu-Smartphone
über Tablets und TV-Geräte bis zu Notebook- und PC-Desktop
erläutert.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|