Um eine kritische Schwachstelle zu schließen, die bereits
von Cyber-Kriminellen ausgenutzt wird, hat Oracle
erneut ein außerplanmäßiges Notfall-Update für
Java herausgegeben. Die Versionen 5 bis 7 wurden abgesichert. Mt
aktivem Java-Plug-in sollte man aber dennoch nicht allzu arglos
surfen. In den aktuellen Versionen hat Sicherheitsforscher Adam
Gowdiak bereits neue Lücken entdeckt.
Java-Sicherheitschef Eric P. Maurice räumt ein, dass am ersten
Februar Oracle bereits über die Lücke mit der CVE-Nummer
CVE-2013-1419 informiert wurde. Wie bei vorhergehenden Sicherheitslücken
sind nur per Browser oder Webstart ausführbare Java-Applets
verwundbar. Dadurch sollen Server- und Desktop-Anwendungen nicht
angreifbar sein. Seinen Kunden empfiehlt Oracle, möglichst
schnell auf die aktuelle Java-Version zu aktualisieren.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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