Mobilfunkunternehmen und Firmen bietet das Düsseldorfer Unternehmen
net_m an, individualisierte
Versionen von Mozillas Mobilbetriebsystem Firefox OS zu entwickeln.
Dem System lasse sich so ebenso ein individuelles Look and Feel
verpassen wie ein eigener Marktplatz. Nach Angaben von net-m lassen
sich Verknüpfungen mit Diensten eines Carriers tief im System
verankern. Auch lasse sich die Abrechnung von Apps direkt über
den Mobilfunkbetreiber realisieren.
Aber auch ein Firefox OS für Unternehmen sei denkbar. Firmen
könnten auf Systemen mit solchen Geräten ganz bestimmte
Anwendungen fest vorinstallieren, die Installation anderer Anwendungen
unterbinden. Zum Beispiel könnten solche Geräte Firmen
ihren Außendienstmitarbeitern geben, um das Risiko zu minimieren,
dass Fremd-Apps Firmendaten abgreifen. Noch ganz frisch ist die
White-Label-Lösung von Firefox OS. Auf dem Mobile World Congress
(MWC) auf dem Stand von net-m ist ein Prototyp mit eigener Bedienoberfläche
und eigenem Markplatz zu sehen, der auf einem Nexus S installiert
wurde.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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