Als leistungsfähige Workstation-Grafikkarte, die ihre Grafik-
und Multimedia-Ausgabe komprimiert übers Netzwerk an spezielle
Thin Clients sendet und von jenen Keyboard- und Mausbefehle empfängt,
präsentiert AMD die FirePro
R5000. An der Single-Slot-Grafikkarte sitzt ein Ethernet-Anschluss.
Sie bietet zwei Mini-DisplayPorts, um Displays lokal anzubinden,
die jeweils bis zu 2560 × 1600 Pixel ausgeben.
Die FirePro R5000 ergänzt die wesentlich schwächere FirePro
RG 220. Die R5000 bietet statt 512 MByte RAM 2 GByte und setzt auf
eine moderne 28-nm-GPU aus der Pitcairn-Serie. Die Leistungsaufnahme
klettert dadurch auf 150 Watt. Auf der Platine sitzt neben der GPU
auch noch ein PC-over-IP-Chip von Teradici, der die komprimierten
Bilddaten übers Netzwerk sendet.
Auf die Karte gibt AMD 3 Jahre Garantie. Wieviel sie kosten soll
und wann sie Verfügbar ist, bleibt unklar.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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