Für seinen iOS App Store hat Apple
Programme abgelehnt, die das sogenannte Cookie-Tracking enthalten.
Der iPhone-Hersteller versucht damit offenbar, seine hauseigene
Advertising-Identifier-Technik durchzusetzen, wie das IT-Blog TechCrunch
unter Berufung auf Entwicklerkreise meldet.
Eine frisch installierte App öffnet beim Cookie-Tracking zunächst
den in iOS eingebauten Browser Mobile Safari, um zu prüfen,
ob bereits HTML5-Cookies vom Betrachten früherer Werbeeinblendungen
auf dem Gerät vorhanden sind. Die Methode soll es erlauben,
Geräte eindeutig zuzuordnen, um zielgerichtete Reklame auszuliefern.
Apple will nun statt UDID und anderer Methoden, dass Entwickler
für App-Werbung den in iOS integrierten Advertising Identifier
nutzt. Für Endanwender hat dieser den Vorteil, dass er sich
über die Systemeinstellungen mit einigen Klicks deaktivieren
und löschen lässt. Dies ist beim Cookie-Tracking nur über
die Mobile-Safari-Einstellungen möglich.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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