Microsoft hat am Dienstag seinen Mail-Dienst Outlook.com
aus der Preview-Phase entlassen. Der Konzern teilte mit, der Service
sei "ready for prime time". Bereits 60 Millionen Nutzer
hätten sich sechs Monate nach dem Start registriert. Allerdings
verwundert das nicht, weil Microsoft auf der Oberfläche seines
Webmail-Services Hotmail die Kunden seit längerem auffordert,
zum neuen Dienst zu wechseln.
Ab Dienstag beginnt Microsoft nach eigenen Angaben, alle Hotmail-Accounts
automatisch auf Outlook.com umzustellen. Wie der Konzern betonte,
bedeutet der Übergang für den Nutzer keinerlei Veränderung
seiner Daten. eMail-Adressen, Passwörter und Kontakte bleiben
unangetastet, nur die Oberfläche ändert sich.
Bislang bietet Outlook.com kaum mehr Funkionen als Hotmail, ist
aber besser mit den anderen Microsoft-Webservices verzahnt. Die
Oberfläche des Services ist im Look der Kacheloberfläche
von Windows 8 gehalten und kommt aufgeräumter daher. Nach wie
vor fehlen enige wichtige Features, beispielsweise die Unterstützung
des Mail-Protokolls IMAP.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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