In einem Blog-Beitrag
schreibt der Sicherheitsexperte Peter Vreugdenhil von der Firma
Exodus Intelligence, die kürzlich von Microsoft
veröffentlichte provisorische Korrektur eines Speicherfehlers
im Internet Explorer ließe sich durch ein neues Verfahren
umgehen. Die Internet-Browser-Versionen 6 bis 8 sind betroffen.
Die Firma hat keine Details zu dem neuen Angriff veröffentlicht.
Kasperskys Webdienst zitiert einen Manager des Unternehmens: "Im
Allgemeinen gibt es mehrere Wege, eine Sicherheitslücke auszunutzen.
Der provisorische Fix hat nicht alle davon blockiert."
Zwar ist ein Patch für die Lücke angekündigt, wird
jedoch nicht in den für kommenden Dienstag vorgesehenen Korrekturen
enthalten sein. IE-Nutzern bleibt derweil, eine der von Microsoft
vorgeschlagenen Maßnahmen zu ergreifen und zwar das Enhanced
Mitigation Experience Toolkit zu installieren. Sie können alternativ
auf eine neuere IE-Version oder einen anderen Browser umsteigen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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