Passagiere einiger, vorwiegend amerikanischer Fluglinien kamen
zu mehr oder weniger deftigen Preisen schon seit 2001 in den Genuss
von Breitband-Internet an Bord. Der Datenfunk wird über so
genannte Earth Stations Aboard Aircraft (ESAA, Basisstationen mit
Außenantenne) und geostationäre Inmarsat-Kommunikationssatelliten
oder terrestrische Lösungen wie dem Funknetz des US-Anbieters
Gogo
abgewickelt. Nach einem Report and Order der amerikanischen Kommunikationsbehörde
FCC vom 28. Dezember soll die bisherige Ausnahmeregelung nun standardisiert
werden.
Vor allem betrifft die neue Regelung die Sicherheit vor Störungen,
die ein WiFi-System bei der Bordelektronik auslösen könnte.
Bisher wurden Ausnahmen nur vom generellen Funk-Verbot erteilt.
Die Genehmigung von Bord-WiFi soll Anhand des aufgestellten Grenzwerte-Rahmens
nun vereinfacht werden. Dadurch wird die Internet-Verbindung während
des Fluges zwar nicht unmittelbar besser, man erhofft sich dadurch
aber einen stärkeren Wettbewerb zugunsten niedrigerer Preise.
Für 2015 sei ein schnelles System mit bis zu 12 MBit/s pro
Passagier über ViaSat-Transponder im Ka-Band geplant, so Gogo.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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