Die Bedingungen des MFi-Programmes,
in dessen Rahmen Hersteller Hardware für den Anschluss an iPhone,
iPad und iPod entwickeln dürfen, hat Apple modifiziert. Zubehör,
das den neuen Lightning-Anschluss und den alten 30-Pin-Dock-Connector
in einem Gerät verwendet, ist ab sofort zugelassen. Apple-Sprecher
Tom Neumayr führte technische Hürden an, die einen Parallelbetrieb
zunächst unmöglich gemacht hätten. Nun seien diese
Schwierigkeiten ausgeräumt und die MFi-Spezifikationen entsprechend
angepasst worden.
Das Kickstarter-Projekt POP Station, welches Stromanschlüsse
für neue und alte iOS-Geräte anbieten wollte, war Stein
des Anstoßes. Ein Micro-USB-Anschluss war auch eingeplant.
Aber nach der erfolgreichen Finanzierung stellte sich heraus, dass
Apples MFi-Lizenzprogramm die Verwendung beider Schnittstellen in
einem Gerät untersagte. Daraufhin wurde das Projekt zurückgezogen.
Die Arbeit soll laut Gründer James Siminoff nun wieder aufgenommen
werden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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