Das World Wide Web Consortium (W3C) hat mit der Recommendation
des Web Open Font Format (WOFF)
den Standardisierungsprozess der Webschriften abgeschlossen. Für
die in TrueType- und OpenType-Schriften verwendete SFNT-Struktur
ist WOFF ein Container, die ursprünglich für Apples QuickDraw
entwickelt worden war. Ein Webfont nach WOFF ist laut Spezifikation
schlicht ein neu verpackter SFNT-Font, dessen tabellarische Daten
komprimiert sein können.
Schon, als das Konsortium vor zwei Jahren den ersten Entwurf veröffentlichte,
hatten bedeutende Browser wie Chrome, Firefox und Safari WOFF schon
implementiert. Nach den Angaben von caniuse.com sind es heute lediglich
noch Opera mini und der Android-Browser, die mit den Webschriften
nicht umgehen können.
Über die @font-face-Regel in CSS kann man Webfonts in Webdokumente
einbinden. Über 600 solche Fonts liegen allein bei Google für
die freie Nutzung vor.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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