Die Version 3.1 seiner Virtualisierungssoftware Red Hat Enterprise
Virtualization (RHEV) hat Red
Hat freigegeben. Die Server-Variante des Produkts umfasst eine
Management-Software zum Einrichten von Systemen zur Virtualisierung.
Ein Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kann auf diesen Systemen zur
Virtualisierung laufen oder ein einfaches, im Rahmen von RHEV angebotenes
Mini-System (RHEV-H); beide virtualisieren mit KVM.
Zusammen mit einem RHEV-Server kann die Desktop-Variante von RHEV
RHEL- oder Windows-Desktops (VDI/Virtual Desktop Infrastructure)
in virtuellen Maschinen betreiben. Die Management-Software Administrator
Console entfällt mit der Version 3.1. Red Hat entfernt damit
nun die letzte Abhängigkeit von Windows-Software, die nach
größeren Umbauten bei RHEV 3.0 übriggeblieben war.
Die Unterstützung für Storage Live Migration und Live
Snapshots ist auch neu.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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