Nun hat Oracle nach einiger Zeit der Vorbereitung auf der Mailing-Liste
des OpenJDK Nashorn als neues Projekt vorgeschlagen. Nashorn soll
unter der Leitung von Oracles Jim Laskey (Multi-Language Lead) und
mit der Unterstützung der HotSpot-Gruppe als eine in Java geschriebene,
hochperformante JavaScript-Laufzeitumgebung mit einer nativen Java
Virtual Machine (JVM) weiterentwickelt werden.
Das Projekt soll von Grund auf eine neue Implementierung werden,
deren Schwerpunkt auf den Techniken liegt, die seit Beginn der Entwicklung
der ersten JVM in JavaScript (Rhino) integriert wurden. Am Ende
steht die Möglichkeit für Entwickler, JavaScript in Java-Anwendungen
einzubinden und allein lauffähige JavaScript-Programme zu erstellen.
Einzelne Arbeitspakete des Projekts umfassen eine Parser-API, einen
Compiler und eine Laufzeitumgebung.
Oracle will eine Codebasis zur Verfügung stellen, die in Bezug
auf Geschwindigkeit und Stabilität noch bearbeitet werden muss,
bevor Nashorn produktiv genutzt werden kann.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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