Zwei Schwachstellen auf seiner US-Website hat das Online-Auktionshaus
eBay geschlossen.
Es handelt sich bei einer der beiden um eine kritische SQL-Injection-Lücke
im Verkäuferbereich, durch die man lesend und schreibend auf
eine Datenbank des Unternehmens zugreifen konnte. Das Einschleusen
von Datenbankbefehlen ist durch eine SQL-Injection-Lücke über
unzureichend gefilterte HTTP-Parameter möglich.
Es handelte sich bei der zweiten Lücke um eine Cross-Site-Scripting-Lücke,
durch die die man JavaScript-Code auf dem eBay-Server platzieren
konnte, der dann beim Aufruf einer bestimmten URL ausgeführt
wurde. Dies hätte ein Angreifer dazu missbrauchen können,
um Zugangsdaten von eBay-Nutzern zu stehlen. Erstmals wurde die
Lücke vor eineinhalb Wochen öffentlich dokumentiert. Das
Unternehmen gab am vergangenen Donnerstag gegenüber The Register
an, dass die Schwachstelle behoben sei.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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