Ein bisher unbekanntes Rootkit befällt Linux-Webserver, um
in die vom Server ausgelieferten Webseiten Schadcode einzuschleusen.
Von einem Nutzer der Security-Mailingliste Full Disclosure wurde
das Rootkit entdeckt, der seine Beobachtung anschließend dort
veröffentlicht
hatte. Der Schädling fügt allen Webseiten ein iFrame hinzu,
die der infizierte Server über den Proxy nginx ausliefert.
Wer auf dem Server eine Webseite aufruft, dessen Rechner wird über
eine speziell präparierte Webseite attackiert, die in das iFrame
geladen wird. Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab hat eine Analyse
des Linux-Rootkits veröffentlicht. Der Sicherheitsexperte Georg
Wicherski hat den Schädling auch untersucht
und nimmt an, dass der Enwickler mit dem Kernel noch nicht viele
Erfahrungen gesammelt hat.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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