Wie das FreeBSD-Team
mitteilte, wurde am 11. November ein Einbruch auf zwei Servern des
Betriebssystemprojekts festgestellt. Die beiden betroffenen Server
wurden sofort offline genommen. Untersuchungen hätten ergeben,
dass der erste unberechtigte Zugriff bereits am 19. September stattgefunden
habe. Es wurde für den Einbruch keine Sicherheitslücke
in FreeBSD ausgenutzt, sondern der SSH-Schlüssel eines Entwicklers
entwendet.
Mittlerweile habe man sowohl das Grundsystem als auch Drittanbieterpakete
überprüft: Im Quellcode des Grundsystems seien keine unberechtigten
Änderungen festgestellt worden und alle aktuell angebotenen
Programmpakete wurden ebenfalls überprüft. Allerdings
könne man keine Garantien für Pakete übernehmen,
die zwischen dem 19. September und dem 11. November heruntergeladen
wurden. Maschinen, die im betroffenen Zeitraum Updates bezogen hätten,
sollen als kompromittiert betrachtet und neu aufgesetzt werden,
um auf Nummer Sicher zu gehen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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