Die für den Produktivbetrieb jetzt freigegebene Version
23 von Googles Browser Chrome schließt vierzehn Sicherheitslücken,
die ihren Entdeckern insgesamt 9000 US-Dollar Prämien einbringt.
Einer der Fehler betrifft den Grafiktreiber und tritt nur in der
Mac-Variante auf. Die übrigen Bugs stören die Speicherverwaltung,
etwa durch Schreiben jenseits von Array-Grenzen.
Chrome nutzt jetzt erstmals den Grafikprozessor des Rechners für
die Video-Wiedergabe. Das soll bei Notebooks die Akkulaufzeit um
bis zu 25 Prozent verlängern. Jetzt lassen sich Website-spezifische
Einstellungen, etwa für JavaScript, Pop-ups sowie den Zugriff
auf Kamera und Mikrofon, durch Anklicken des Icons in der URL-Leiste
kontrollieren und ändern.
Eine Einstellung für den umstrittenen Do-not-Track-Header,
mit dem Anwender signalisieren können, dass sie keine Protokollierung
ihres Verhaltens wünschen, ist ebenfalls integriert. Es bleibt
den Websites überlassen, ob sie diesen Wunsch respektieren
oder nicht.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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