Cisco schließt mit einem Upgrade auf Version 6.1.1 eine
Sicherheitslücke
in seinem Prime Data Center Network Manager. Durch sie konnten ohne
Anmeldung über das Netz beliebige Kommandos an die RMI-Services
gesendet werden. Diese Kommandos wurden mit Root-Rechten unter Linux
oder System-Rechten unter Windows ausgeführt.
Gleichzeitig hat Cisco zwei
Lücken in "Unified MeetingPlace Web Conferencing"
geschlossen. Die eine erlaubt SQL-Injections über das Netz
durch beliebige Benutzer. Der zweite Bug ist ein Pufferüberlauf.
Er könne den Conferencing-Server lahmlegen, wie Cisco schreibt.
Für die Versionen 7.0, 7.1, 8.0 und 8.5 gibt es Updates. Cisco
weist aber darauf hin, dass Versionen vor 7 zwar betroffen sind,
aber nicht mehr unterstützt werden, deshalb sollten Anwender
auf einen der Nachfolger umsteigen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|