Offenbar weist der weit verbreitete Open-Source Mail-Server Exim
eine kritische Lücke in den Funktionen zum Überprüfen
von DKIM-Signaturen auf. Dabei handelt es sich um einen Pufferüberlauf
auf dem Heap, der sich durch spezielle DNS-Records so ausnutzen
lässt, dass Code eingeschleust und ausgeführt wird.
Laut einer Ankündigung
auf der Exim-Mailingliste sind die Versionen 4.70 bis 4.80 betroffen,
sofern sie DKIM-Unterstützung enthalten. Von den Entwicklern
wird eine fehlerbereinigte Version 4.80.1 bereitgestellt, die lediglich
diese Lücke beseitigt. Um Verwirrung zu vermeiden soll es keine
Version 4.81 geben.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|