Die durchschnittliche Größe einer iOS-App lag im September
2012 bei 23 MByte. Das ist 16 Prozent höher als sechs Monate
zuvor im März des Jahres, wie eine Untersuchung
des Marktforschungsunternehmens ABI Research ergab. Demnach sind
Spiele im App Store inzwischen durchschnittlich 60 MByte groß,
eine Zunahme um 42 Prozent im Vergleich zum zurückliegenden
März.
Die Marktforscher sehen den Grund in der App-Anpassung für
das Retina-Display der dritten iPad-Generation sowie Apples in dieser
Hinsicht liberaleren Zulassungsvorgaben. Apple hatte mit der Einführung
des aktuellen iPads die mögliche Downloadgröße von
Apps im Mobilfunknetz von 20 MByte auf 50 MByte erhöht. Der
Trend zu sowohl für iPhone als auch iPad gedachten Universal-Apps
sowie die Anpassung für das längere Display von iPhone
5 und dem iPod touch der fünften Generation dürfte für
ein weiteres Anwachsen der App-Größe sorgen.
Der Speicherplatz auf Smartphones und Tablets könne deshalb
schnell knapp werden, gerade Nutzer mit 16-GByte-Geräten stoßen
schnell an die Grenze. Das könnte Dienste stärken, die
Daten in die Cloud auslagern, schreibt ABI Research. Inzwischen
führt Apple nahezu ausschließlich iOS-Geräte mit
mindestens 16 GByte Speicherplatz im Programm, abgesehen vom über
zwei Jahre alte iPhone 4, das nur 8 GByte an Platz bietet.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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