IBM will mit
speziell konfigurierten Appliances Kunden den Einsatz der hauseigenen
Datenbank DB2 erleichtern. Sie ergänzen als PureData die bisherigen
PureApplication- und PureFlex-Reihe. Kunden können unter drei
Serien wählen, die jeweils für Online Transaction Processing
(OLTP), Reporting und Analyse sowie Operational Analytics geeignet
sind.
Die Maschinen gibt es in drei Varianten: mit 96 Cores und 32 TByte
Plattenplatz, 192 Cores und 64 TByte sowie mit 384 Cores und 132
TByte. Der Plattenplatz verteilt sich auf Festplatten und Solid-State-Disks.
Für die Verteilung der Datentabellen auf die Speichermedien
kommt "Multi-temperature data management" zum Einsatz.
IBM setzt Red-Hat-Linux auf Intel-CPUs oder AIX auf Power-CPUs als
Betriebssystem ein, die im Lieferumfang enthalten sind.
Auf den OLTP-Maschinen sollen mehrere SAP-Instanzen eine gemeinsame
DB2-Datenbank nutzen können. IBM nutzt für die Installation
kompletter Anwendungsstacks und die Konfiguration der Maschinen
sogenannte Patterns. Sie enthalten die benötigte Software,
definieren die Datenbank-Topologie und verteilen die Hardware-Ressourcen
auf die Anwendungen. Auf allen PureData-Systemen steht eine einheitliche
Management-Konsole für die Administration bereit, mit der sich
Ressourcen und Workloads verwalten lassen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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