Seit Anfang Oktober bietet Citrix
die Version 6.1 seiner Virtualisierungssoftware XenServer an. Die
Entwickler haben sich im Projekt "Tampa" erstmals im Juli
2012 vorgestellt und auf drei Schwerpunktbereiche konzentriert:
Speichersysteme, Netzwerk und die Konkurrenz.
Sie haben vor allem bei Storage XenMotion auf die Möglichkeit
Wert gelegt, unabhängig von der Art der Speicheranbindung migrieren
zu können. Die Unterstützung von LACP 802.3ad zur dynamischen
Bündelung, NIC Bond (Network Interface Cards Bonds), das Zusammenfassen
mehrerer Netzwerkkarten zu einer physischen Einheit und IPV6-Gästen
ist außer den Verbesserungen an Netzwerk-Sicherheit und -Performance
hinzugekommen.
Citrix wittert vor allem beim Blick auf die Konkurrenz von VMware
bei den Kosten Morgenluft und hat speziell für den Umstieg
von vSphere auf andere Virtualisierungsprodukte den XenServer Conversation
Manager ausgebaut, mit dem ein reibungsloses Konvertieren von VMs
im Batch-Betrieb möglich sein soll. Samt einem Jahr Support
betragen die Preise für den XenServer 774,95 Euro für
die Advanced-, bei 1937,38 Euro für die Enterprise- und bei
3874,77 Euro für die Platinum.Edition.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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