Security-Blogger Brian
Krebs zeigt, wie unterschiedlich Statistiken zur Browsersicherheit
ausgewertet werden können. Wenn man nur die Lücken zählt,
schneidet der Internet Explorer im Vergleich mit der Konkurrenz
ganz gut ab. Betrachtet man jedoch nur die tatsächlich ausgenutzten
Angriffspunkte, ist die Bilanz des Internet Explorer vergleichsweise
schlecht.
Krebs rechnet vor, dass Googles Chrome für 2011 ganze 275,
Mozillas Firefox 97, der Internet Explorer sogar nur 45 Angriffspunkte
vermeldete. Dabei sieht der Internet Explorer recht gut aus. Wird
die Statistik jedoch nach Zero-Day-Exploits ausgewertet, die tatsächlich
von bösartigen Seiten ausgenutzt wurden, fällt der Internet
Explorer weit zurück.
Von der um sich greifenden Relativierung von Sicherheitsproblemen
von Browsern hält Krebs nichts. Die messbaren Abstufungen von
Sicherheit könnten durchaus einen zumindest zeitweiligen Browserwechsel
nahelegen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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