Nun leert sich ähnlich wie kürzlich in Europa auch der
IPv4-Adresspool des nordamerikanischen Adressverwalters ARIN
zusehens. Das ARIN kann immerhin noch fast drei /8-Blöcke an
Antragsteller vergeben, was allerdings ab sofort nach verschärften
Richtlinien passieren wird.
Alle Anträge, bei denen es um /16er Blöcke oder mehr
IPv4-Adressraum geht, landen nun in einer Warteschlange des IPv4-Review-Teams
und werden der Reihe nach abgearbeitet. Das ARIN teilte mit, dass
das möglicherweise die übliche Bearbeitungszeit von zwei
Tagen überschreiten kann.
Die Antragsteller haben nach der Genehmigung jetzt nur noch 60
Tage Zeit, die mit dem Antrag verbundenen Verpflichtungen zu erfüllen.
Dafür sah das ARIN bisher 90 Tage vor. Wenn der Antragsteller
seine Verpflichtungen bis zum 61. Tag nicht erfüllt, fällt
der vergebene IPv4-Adressraum in den ARIN-Pool zurück. Die
dritte Änderung betrifft gebrauchte IPv4-Adressen. Ab sofort
verkürzt das ARIN die Quarantäne solcher Adressen von
sechs auf drei Monate.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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