Ein Fix-it-Tool,
mit dem die kritische Schwachstelle im Internet Explorer bis zum
Erscheinen eines Patches provisorisch abgedichtet werden kann, hat
Microsoft herausgegeben. Das Unternehmen will den endgültigen
Patch ab morgen über Windows Update verteilen, wie es in seinem
Sicherheitsblog angekündigt hat.
Wer auf den Internet Explorer angewiesen ist, sollte umgehend das
Fix-it-Tool installieren und nicht bis morgen warten. Man kann sich
auch aus der Schusslinie bringen, indem man einen anderen Browser
benutzt. Die Lücke betrifft die IE-Versionen 6 bis 9 unter
sämtlichen Windows-Versionen.
Die Schwachstelle findet sich in der Funktion CMshtmlEd::Exec().
Ein Angreifer kann provozieren, dass der Internet Explorer auf einen
bereits freigegebenen Speicherbereich zugreift. Das führt dazu,
dass der Internet Explorer Shellcode ausführt, den der Angreifer
zuvor im Speicher platziert hat.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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