Zum Suchbegriff "Amazon Maps" findet Google
vor allem Landkarten des Amazonasgebiets, doch der Begriff könnte
für Besitzer eines Kindle Fire bald auch für einen Kartendienst
des Herstellers Amazon
stehen. Still und leise hat dieser ein Abkommen mit Nokia geschlossen,
um dessen Kartendienste nutzen zu können, wie Ende August unter
Berufung auf eingeweihte Kreise die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Der nächste, ganz konkrete Hinweis auf Amazons Absichten ist
jetzt zutage getreten. Ein neues API Amazon Maps ist im Kindle-Entwicklerportal
aufgetaucht, über welches man dem Kindle Fire und Kindle Fire
HD Kartierungsfunktionen beibringen kann. Zwar steht das API zurzeit
nur handverlesenen Entwicklern offen aber man kann sich für
diese Freigabe übers Web bewerben.
Doch Amazon erklärt jetzt, dass das API einen bequemen Migrationspfad
für Entwickler ebnen solle, die bereits das Google-Maps-API
unter Android verwenden. Die Kindle-Tablets sollen damit sowohl
interaktive Landkarten als auch maßgeschneiderte Overlays,
zum Beispiel mit Geschäfts-Standorten in Standard-Kartenansicht
oder als Satellitenbild rendern können.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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