Beunruhigende Ausmaße hat das Security
Advisory zu der gerade veröffentlichten iTunes-Version
10.7. Das Update beseitigt demnach Lücken, denen insgesamt
163 CVE-Nummern zugeordnet sind. Es fällt auf, dass sich die
Schwachstellen in der Browser-Engine WebKit befinden, die iTunes
zur Anzeige des HTML-basierten Multimediashops nutzt. Dabei ist
allein die Windows-Version von iTunes betroffen.
Dass sich Apple bei iTunes relativ viel Zeit gelassen hat, könnte
daran liegen, dass man damit keine beliebigen Webseiten aufrufen
kann. Man sollte die Lücken trotzdem nicht auf die leichte
Schulter nehmen. Es besteht die Möglichkeit, in öffentlichen
Netzen als Man-in-the-Middle den Datenverkehr zu manipulieren und
so Exploits in die Shop-Seiten einschleusen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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