Suse hat Cloud
1.0 die OpenStack-Distribution freigegeben. Firmen können mit
ihr in der eigenen Infrastruktur "Infrastructure as a Service"
(IaaS) einrichten. Als private Cloud stellt diese ähnlich Dienste
bereit wie über das Internet nutzbare Public-Coud-Dienste,
etwa Amazons EC2.
Die Distribution ist in drei Varianten erhältlich und setzt
auf die im April freigegebene OpenStack-Version Essex auf. Die zentrale
Verwaltungsinstanz, mit der Administratoren die Cloud-Infrastruktur
einrichten und verwalten, ist der "Suse Cloud Administration
Server". Eine oder mehrere "Suse Cloud Control Nodes"
halten Betriebssystem-Images für die Cloud-Instanzen vor und
stellen das Webinterface, auf das Nutzer zugreifen können.
Die "Suse Cloud Compute/Storage Nodes" ermöglichen
den Betrieb virtueller Maschinen mit KVM oder Xen.
Mit den schon länger erhältlichen Produkten Suse Manager
und Suse Studio lassen sich die Cloud-Distributionen verwalten und
nutzen. Allen drei Varianten dient ein Suse Linux Enterprise 11
SP2 als Unterbau. 10.000 US-Dollar beträgt der Listenpreis
für den Administrative Server und die ersten Cloud Control
Node. Bei 800 Dollar geht es für Cloud Compute or Storage Nodes
los.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|