Nach eigenen Aussagen zwingen sinkende Verkäufe Lexmark
zum Ausstieg aus dem traditionsreichen Geschäft mit Tintenstrahl-Druckern
und Zubehör. Dadurch verlieren rund 1700 Mitarbeiter ihren
Job. Bis zum Ende des kommenden Jahres wird die Entwicklung eingestellt,
die Fertigung von Verbrauchsmaterial wie Tintenpatronen läuft
Ende 2015 aus.
Lexmark-Chef Paul Rooke erklärte, es sei keine einfache,
aber eine notwendige Entscheidung gewesen. Zuletzt lag der Anteil
von Tintenstrahl-Druckern und -Zubehör am Gesamtgeschäft
noch bei etwa einem Fünftel, Tendenz fallend. Letztlich soll
der Ausstieg pro Jahr 95 Millionen Dollar einsparen. Nun konzentriert
sich Lexmark vor allem auf Laserdrucker und Drucklösungen für
Geschäftskunden.
Im ersten Halbjahr war der Umsatz von Lexmark um 8 Prozent auf
1,9 Milliarden Dollar geschrumpft und der Gewinn halbierte sich
beinahe auf 100 Millionen Dollar. Im laufenden Quartal rechnet Lexmark
mit weiteren Rückgängen.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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