Bei Googles
Browser Chrome ändert sich auf den ersten Blick mit der neu
vorgestellten Beta-Version 22 im Vergleich zur vorherigen Versionen
nur wenig. Die wichtigste Neuerung unter der Motorhaube hilft Spieleentwicklern,
den Maus-Cursor zu beherrschen und an verschiedene Szenarien anzupassen.
Google stattet Entwickler mit der JavaScript-Programmierschnittstelle
"Pointer Lock API" mit der Möglichkeit aus, das Verhalten
und das Aussehen des Mauszeigers im Google Chrome-Browser zu ändern.
Die API erlaubt den Zugriff auf Maus-Rohdaten. Beispielsweise würde
ohne diese Schnittstelle eine nach rechts ausgeführte Bewegung
des Maus-Cursors am rechten Bildschirmrand enden. Mit dem Interface
lässt sich der Mauszeiger auch komplett ausblenden. Laut Google
Chrome-Blog kann man das Ganze mit einem Map Viewer des Spiels Quake
3 ausprobieren.
Laut den Google Chrome Release
Notes betreffen weitere Verbesserungen die Kompatibilität
mit Windows 8 und HiDPI/Retina Displays. Optisch wurde der "Schraubenschlüssel",
das Icon mit dem sich die Einstellungen des Browsers vornehmen lassen,
durch den "Hotdog" ersetzt, dargestellt durch drei horizontale
Balken. Ab sofort steht die Beta-Version zum Download bereit.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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