Entwickler hatten schon 2010 angeregt, Add-on-Daten besser vom
übrigen Firefox
zu trennen. Diese Trennung wird der freie Browser mit Version 17
nun erzwingen. Damit haben Scripts auf Webseiten nur noch Zugriff
auf die internen Datenstrukturen von Add-ons, wenn diese ihn ausdrücklich
erlauben. In der Fehlerkonsole gibt Firefox seit der Betaversion
15 eine Warnung aus, wenn Add-ons die bisherige Technik benutzen.
Die bislang eingesetzte Technik erlaubte es, komplette Objekte
für den Zugriff von außen freizugeben. Dann konnten Scripts
in Webseiten alle Teile dieses Objekts lesen und ändern. Nun
wird diese Freizügigkeit abgestellt. Add-on-Entwickler müssen
ausdrücklich jedes Objekt-Attribut markieren und angeben, ob
Lese- und/oder Schreibzugriffe darauf erlaubt sind.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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