Im kürzlich erschienenen Chrome 21 kommt auch Windows-Nutzern
zu Gute, was die Google-Entwickler
bereits in der Version 20 ihres Chrome-Browsers für Linux eingebaut
haben: Eine bessere Abschirmung des Flash-Plug-in soll dessen Abstürze
um 20 Prozent reduzieren. Die Technik macht gleichzeitig Grafikprozessoren
für die Wiedergabe von Flash-Animationen zugänglich.
Chrome 21 ersetzt auch für Windows die bisherige NPAPI (Netscape
Plug-in API) durch die Pepper Plug-in API (PPAPI), wie ein Beitrag
im Chromium-Blog erläutert. Alle Nutzer von Windows XP hätten
damit erstmals einen Flash-Player, der in einer Sandbox läuft.
Da auf diesem Betriebssystem Sicherheitsfunktionen wie ASLR (Address
Space Layout Randomization) fehlten, sei das besonders wichtig.
Die Mac-Version von Chrome soll den Flash-Player demnächst
auch in einer PPAPI-Version bekommen, womit alle unterstützten
Plattformen auf die neue Technik umgestellt wären.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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