Der Internet-Konzern Google reagiert mit Änderungen an den
Entwicklerrichtlinien
und einigen Ergänzungen dazu offenbar auf zunehmende Probleme
durch Spam- und Fake-Apps in seinem Play Store. Richtlinien für
neue Features, etwa zur Abrechnung von Abonnements, sollen zugleich
fit gemacht werden. Vor allem zwei Punkte zum Schutz der Anwender
stechen neben einigen Klarstellungen heraus. Namen und Symbole,
die zu Verwechslungen mit systemeigenen Apps führen könnten,
sind nun nicht mehr erlaubt. Ausserdem wird es Apps strikt untersagt,
ohne ausdrückliche Erlaubnis persönliche Informationen
über den User abzuziehen.
Als Maßnahme zur Spam-Bekämpfung wird untersagt, mehrere
Apps mit mehr oder weniger gleich lautenden Inhalten einzustellen.
Generell sollen für Anzeigen dieselben Regeln wie für
die eigentliche App gelten. Google weist in der Mitteilung die App-Entwickler
darauf hin, dass die neuen Regeln ab sofort gültig seien. Auf
die Einhaltung der Regeln sollten vorhandene Apps umgehend geprüft
werden. Google räumt dafür eine Frist von 30 Tagen ein
und droht für die Zeit nach dieser Frist mit Verwarnungen oder
Löschungen nicht regelkonformer Apps.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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