Google hat
mit der Einführung von Android Jelly Bean 4.1 seinem Smartphone-Betriebssystem
unter anderem eine vollwertige Adressverwürfelung spendiert.
Im Vorgänger Android gab es zwar bereits Ansätze für
Adress Space Layout Randomisation (ASLR), aber einige wichtige Bereiche
wie der eigentliche Code der App und der Linker blieben immer an
den gleichen Adressen. Bereits vor über einem Jahr hat Apple
ASLR für iPhone/iPad mit iOS 4.3 eingeführt.
Um das Ausnutzen von Sicherheitslücken zu erschweren, gilt
ASLR als eine der wichtigsten Techniken. Exploit-Bastler können
durch zufällig gewählte Adressen etwa für Programm-Code,
Stack, Heap und Bibliotheken nicht mehr gezielt an bekannte Stellen
springen, um bestimmte Code-Fragmente auszuführen. Dadurch
müssen für einen voll funktionsfähigen Exploit oftmals
mehrere Sicherheitslücken geschickt kombiniert werden.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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