Auf der Farnborough International Airshow stellt der US-Rüstungskonzern
Raytheon
ein tragbares Computersystem vor, das Piloten mit Informationen
versorgen soll, wenn sie ihr Fluggerät im Einsatz verlassen
müssen. Am Montag gab das Unternehmen selbst bekannt, man habe
von der US-Armee einen Auftrag im Wert von 4,7 Millionen US-Dollar
zur Entwicklung und Fertigung des Systems erhalten. Es sei notwendig,
weil Piloten häufiger auf Missionen entsandt würden, bei
denen sie ihr Fluggerät verlassen müssten.
Es handelt sich bei den von Raytheon entwickelten Komponenten um
eine Anzeige im Helm selbst, einen tragbaren Computer und ein damit
verbundenes Display. Auch außerhalb des Fluggeräts sollen
dem Piloten darüber wichtige Informationen angezeigt werden.
Er solle beispielsweise sehen, wo "die guten und wo die bösen
Jungs seien", meinte Raytheons Chefentwickler.
Der Computer sowie das damit verbunden Display sind jeweils in
etwa so groß wie ein Smartphone. Als Betriebssystem wird Windows
7 genutzt. Zwar könnte damit nicht auf die Fluginstrumente
oder die Waffenkontrolle zugegriffen werden, aber auf Kartenfunktionen
und den Funk. Das System sei noch nicht mobil, aber daran arbeite
das Unternehmen bereits.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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