Das FBI schaltet am kommenden Montag, den 9. Juli, die DNS-Server,
die derzeit die Anfragen von DNSChanger-Opfern abfangen, ab. Ab
diesem Zeitpunkt kann wer mit der Malware infiziert ist, praktisch
nicht mehr auf das Internet zugreifen. Es ist daher ratsam, rechtzeitig
durch den Besuch von dnschanger.eu
oder dns-ok.de zu
überprüfen, ob Rechner oder Router eine der FBI-IPs für
DNS-Abfragen nutzen. Auf einem befallenen und nicht gesäuberten
Rechner können nach dem Stichtag Internetseiten nur noch geöffnet
werden, wenn direkt die IP-Adresse eingegeben wird.
Wer seine Konfiguration selbst überprüfen möchte,
muss nach folgenden IP-Adressbereichen Ausschau halten: 85.255.112.0
bis 85.255.127.255, 67.210.0.0 bis 67.210.15.255, 93.188.160.0 bis
93.188.167.255, 77.67.83.0 bis 77.67.83.255, 213.109.64.0 bis 213.109.79.255
und 64.28.176.0 bis 64.28.191.255. Wenn eine IP aus diesen Adressbereichen
im Rechner oder Router als DNS-Server eingetragen ist, dann ist
man mit DNSChanger infiziert. Der von Google betriebene Server 8.8.8.8
bietet sich etwa für zukünftige DNS-Anfragen an.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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