Die Deutsche
Telekom betreibt in ihrem Mobilfunknetz seit etwa einem Jahr
sogenannte Honeypots, die angreifbare Smartphones simulieren. Die
hauseigene Sicherheitsabteilung hat für diesen Zweck existierende
Open-Source-Projekte wie Kippo angepasst. Wenn ein Angreifer auf
einen Lockvogel hereinfällt, werden all seine Aktivitäten
aufgezeichnet.
Dabei werden iPhones und Android-Handys simuliert, die man gezielt
mit Schwachstellen präpariert hat. Die bisherigen Ergebnisse
lassen eine vorsichtige Entwarnung zu. Die meisten Angreifer gehen
von wenigen Ausnahmen abgesehen, wenig gezielt vor. Smartphones
haben ohne die in den Honeypots absichtlich eingebauten Schwachstellen
in den Mobilfunknetzen von Hackern derzeit noch wenig zu fürchten.
Viel größere Gefahren gehen von Trojanischen Pferden
in App-Stores aus.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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