Künftig will der Bezahldienst Paypal die Entdecker von Schwachstellen
auf seiner Webseite im Rahmen eines Bug-Bounty-Programms
mit einer Überweisung aufs Paypal-Konto belohnen. Paypal folgt
damit Unternehmen wie Mozilla, Google und Facebook, die ambitionierte
Sicherheitsforscher bereits seit einiger Zeit für gefundene
Lücken bezahlen.
Paypal nennt im Gegensatz zu den anderen Unternehmen auf seiner
Webseite nicht die Höhe der Prämien. PayPal will das Aufspüren
folgender Schwachstellentypen vergüteten: Cross-Site-Scripting
(XSS), Cross-Site Request Forgery (CSRF), SQL-Injection (SQLi) und
Authentication bypass. Die Hauptvoraussetzung für die Teilnahme
ist, dass es sich um eine bislang unbekannte Lücke handelt,
die man vertraulich und exklusiv meldet.
CSRF-Lücken, durch die ein Benutzer aus seinem Paypal-Account
ausgeloggt werden kann, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Interessierte
Schwachstellenforscher fordert das Unternehmen dazu auf, die Stabilität
der Webseite durch die Lückensuche nicht zu gefährden
und auch nicht auf die Daten anderer Nutzer zuzugreifen oder diese
zu zerstören.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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