Seine Ideen, wie Ubuntu auf den mit Windows 8 anstehenden Computern
mit UEFI Secure Boot starten soll, hat Canonical-Gründer Mark
Shuttleworth präsentiert.
Die Fedoralösung, den eigenen Bootloader von Microsoft signieren
zu lassen, lehnt er ab. Wenn die Software auf moderner Hardware
laufen soll, dürfe das Ökosystem freier Software nicht
von Microsofts gutem Willen abhängen.
UEFI Secure Boot sieht Shuttleworth als ein massives Problem für
freie Software. Daher suche Canonical nach einer Lösung, der
auf breitere Akzeptanz stößt als der Ansatz von Fedora-Sponsor
Red Hat. Offenbar arbeitet Ubuntu darauf hin, dass zumindest einige
Hardwarehersteller Geräte mit einem Schlüssel von Canonical
in der Firmware ausliefern. Auf denen dann allerdings nur Ubuntu
laufen würde es sei denn, Ubuntu bietet an die Bootloader anderer
Betriebssysteme zu signieren. Shuttleworth hat auf eine entsprechende
Frage des Fedora-Entwicklers Matt Garrett bislang nicht geantwortet.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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