Jetzt informiert Microsofts Härtungstool EMET
(Enhanced Mitigation Experience Toolkit) den Anwender, wenn ein
Prozess aufgrund einer mit dem Tool aktivierten Schutzfunktion abstürzt.
Mit EMET-Version 3.0 wurde die neue Funktion eingeführt, die
auch den Einsatz in Firmennetzen vereinfachen soll.
Unter Umständen hat ein Angreifer versucht, eine Schwachstelle
in dem aufgeführten Prozess auszunutzen, wenn das Hinweisfenster
über dem Tray-Bereich erscheint. Das ist das jedoch kein unumstößlicher
Beweis. Ausserdem schreibt EMET Informationen, Warnungen und Fehler
nun in den Windows Eventlog.
Das Tool können Admins nun über Gruppenrichtlinien und
den System Center Configuration Manager im Netzwerk verteilen. Die
Schutzeinstellungen für einzelne Prozesse lässt sich nun
auch als Konfgiurationsprofile im- und exportieren. In einem Blog-Eintrag
von Microsofts Sicherheitsabteilung finden sich Details.
EMET wurde nach Angaben des Unternehmens auch unter Windows 8 getestet.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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