Amazon hat
im andauernden Preiskampf zwischen den großen Cloud-Anbietern
in den USA jetzt die Tarife für seine Support-Angebote gesenkt.
Die bisherigen Produktstufen "Bronze, Silber, Gold" bekamen
die neuen Namen "Basic, Developer, Business, Enterprise".
Alle Kunden der Amazon Webservices (AWS) bekommen das kostenfreie
Basic-Angebot. Es gewährt einen rund um die Uhr Zugang zum
Kundendienst bei Rechnungs- und Account-Fragen. Um Stabilitätsfragen
der Infrastruktur kümmert sich der technische Support. Auch
der Zugriff auf das Service Health Dashboard und auf die Entwicklerforen
gehören dazu.
Für 49 US-Dollar pro Monat bietet Amazon in der Developer-Stufe
während der Geschäftszeiten direkte eMail-Unterstützung
bei Fragen zu Konfiguration, Betrieb und Wartung von AWS-Anwendungen
des Kunden. Das Unternehmen kann sich für eine Antwort 12 Stunden
Zeit lassen.
Die Wartezeit auf eine Antwort beträgt beim Business-Plan
nur noch eine Stunde und der Service ist rund um die Uhr per Telefon,
Chat oder eMail zugänglich. Kunden bekommen Zugang zum Managementprogramm
AWS Trusted Advisor. Für dieses Angebot werden statt bisher
400 monatlich mindestens 100 US-Dollar fällig.
Zwischen 3 und 10 Prozent der monatlichen AWS-Rechnung fallen für
Enterprise-Support an, das sind mindestens 15.000 US-Dollar. Dafür
verspricht Amazon, innerhalb von einer Viertelstunde zu reagieren
und stellt den Zugang zu einem Technical Account Manager her.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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