Ein jetzt veröffentlichtes Update
soll die vom Spionageprogramm Flame genutzte Lücken in Microsofts
Windows Server Update Service (WSUS) schließen. Wie die Firma
in einem Support-Artikel erklärt, sichere es die Kommunikationswege
zwischen Clients und Server besser und fordert die Administratoren
auf, so bald wie möglich den Patch zu installieren.
Jedoch müssen Ausnahmeregeln für den Proxy erstellt werden,
wenn zwischen den Clients und dem Update-Server ein Proxy sitzt,
der die HTTPS- und SSL-Pakete inspiziert, sodass er die WSUS-Daten
ohne Untersuchung passieren lässt. Microsoft weist darauf im
Abschnitt "Bekannte Probleme" des Support-Artikels hin.
Anwender sollen vor der Installation der Pakete ein am 3. Juni veröffentlichtes
Update ausführen, das zwei bisher genutzt Microsoft-Zertifikate
widerruft.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
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