Der am Montag an der Johannes-Gutenberg-Universität
in Mainz eingeweihte Supercomputer namens Mogon gehört mit
287 TFlops Spitzenleistung zu den schnellsten in Deutschland. Die
rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerin Doris Ahnen hat
auch den wesentlich kleineren Xeon-Cluster Elwetritsch an der TU
Kaiserslautern offiziell seiner Bestimmung übergeben. Beide
sind im Rahmen der "Allianz für Hochleistungsrechnen In
Rheinland Pfalz" (AHRP)
eingebunden. Sie verfügen mit ihrer Glasfaserverbindung von
120 GBit/s über Deutschlands schnellste Verbindung zwischen
zwei Universitäten.
Mogon besteht aus 14 Racks mit 535 großen Knoten zu jeweils
vier Opteron 6272-Prozessoren. Das sind insgesamt 34.240 Integer-Rechenkerne
und 17.110 FPUs, die über 84 TByte Hauptspeicher und 1 PByte
lokalen Festplattenspeicher verfügen. Der neue Rechner ist
mit 480 kWatt bei Volllast doppelt so energieeffizient wie sein
Vorgänger. Anwender sind vor allem Institute und Arbeitsgruppen
primär aus dem Bereich der Naturwissenschaften aus ganz Rheinland
Pfalz.
(ez, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker :)
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